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Unsere Geschichte

2014

125 Jahre MzI

Letztendlich wird alles, was vor über 125 Jahren begonnen, auch heute noch praktiziert. Hochfeste in der eigenen Pfarrgemeinde, beim Patronatsfest oder dem Iseringhauser Umgang, die musikalische Begleitung erfolgt stehts durch den MzI. Dem MzI ist es über 125 Jahre lang gelungen, familiäre Traditionen über fünf Generationen fortzuführen. Das Erfreuliche an den neuen Gesichtern in den Musikerreihen ist jedoch in den letzten Jahren nicht allein, dass nun auch Mädchen und Frauen Vereinsmitglieder geworden sind, herausragend ist sicherlich auch die Vereinsarbeit des MzI. Der Verein präsentiert sich auch heute noch so wie vor 125 Jahren. Musiker aller Altersklassen musizieren zusammen und freuen sich immer über neue Mitglieder.

2013

  • Erste Frau im Vorstand Vanessa Hoffmann (Kassiererin)
  • Besuch Längenfeld
CD Aufnahme

Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums hat der Musikzug beschlossen, eine weitere, neue CD mit Märschen aus den letzten 125 Jahren zu veröffentlichen.

2012

Vorstand

1. Vorsitzender Martin Bender

2. Vorsitzender André Nebeling

2011

Neuer Vizedirigent

Als Nachfolger von Andreas Reuber trat Benedikt Schneider an, der dieses Amt bis heute innehat und nach dem Weggang von Uwe Berning dankenswerterweise auch das Jugendorchester übernahm.

Matthias Reißner als neuer Dirigent

Im Jahr 2011 verließ uns Uwe Berning, an seiner Stelle trat dann wieder ein Dirigent mit Wohnsitz in Iseringhausen. Als Kind wurde Matthias Reißner der erste Hornschüler von Bernhard Reuber und trat 1984 dem Musikzug Olpe bei, dem er 15 Jahre lang die Treue hielt. Nach einem Musikstudium, welches er im Jahr 1995 in Düsseldorf absolvierte, wurde er im Sommer 1996 als Solohornist zum heutigen Musikkorps der Bunderwehr versetzt, wo er noch immer tätig ist. In seiner Musiklaufbahn lassen sich einige Erfolge auflisten, unter anderem wirkte er beim „Phantom der Oper“ und beim „Tanz der Vampire“ mit. Und auch seine Dirigentenlaufbahn zeigt nennenswerte Ereignisse: Sein erstes Dirigat begann er 1997 beim Blasorchester in Eslohe, er war im Musikverein Gerlingen tätigt, fungierte als Dirigent des Musikkapelle Werthenbach und übernahm schließlich im Jahr 2011 den Dirigentenstab von Uwe Berning. Auch mit dem MzI feiert er seitdem seine Erfolge. Der Mann mit den „fantastischen“ Visionen fordert das Orchester immer wieder und lotet die Grenzen des Machbaren gerne aus. Und das mit überragendem Erfolg! Dabei wirkt er in Gestik und Mimik so überzeugend, dass man einfach das umsetzen muss, was in seiner Vorstellung Gestalt angenommen hat.

  • Sanierung Feuerwehrhaus

2009

  • 1. Vorsitzender Christoph Schneider
  • 2. Vorsitzender Ralf Hupertz

2006

Ein neuer Dirigent kommt zum MzI

Nach über 20-jähriger leidenschaftlicher Tätigkeit legte Bernhard Reuber als Dirigent des Vereins den Taktstock nieder. Sein Nachfolger war Uwe Berning, ein Berufsmusiker und Solotrompeter des Musikkorps der Bundeswehr in Siegburg, der zuvor den Musikverein Wipperfürth leitete. Im MzI selbst spielte er als aktives Mitglied bei der Egerlandbesetzung mit. Unter seiner Leitung etablierte sich die Ausbildung der Nachwuchsmusiker und es wurde ein Jugendorchester gegründet.

  • 1. Vorsitzender Frank Bender
  • 2. Vorsitzender Ralf Hupertz

2004

Reise nach Längenfeld

2004 stand wieder eine Reise auf dem Plan: Die Pflege der Musikfreundschaft mit Längenfeld im Hinterköpfchen trafen sich die tirolerischen und sauerländischen Musiker zum Musikfest im August 2004 in Österreich wieder.

2002

Vizedirigent des MzI

Nachdem Paul-Martin Reuber über Jahrzehnte als Vizedirigent dem MzI immer zur Stelle stand, wurde sein Sohn Andreas Reuber zu seinem Nachfolger ernannt.

2000

  • Erstellen einer Internetseite

1998

Vorstand
  • 1. Vorsitzender Christoph Schneider
  • 2. Vorsitzender Manfred Reuber
Tonträger MZI

Bereits im Jahre 1998 nahm der MZI erstmals eine CD unter dem Dirigat von Bernhard Reuber auf.

1997

Das neue Feuerwehrhaus

Um die Jahrtausendwende änderten sich einige Dinge im Verein. Das alte Feuerwehrhaus am Schützenplatz mit dem kleinen Probenraum im Dachgeschoss reichte für die vielen aktiven Musiker schon lange nicht mehr. Im Jahr 1997 wurde schließlich am Ortsausgang Richtung Sportplatz das neue Feuerwehrhaus eingeweiht. Die Musiker erhielten damit eine neue, großzügige Räumlichkeit für ihre Proben.

1994

Vorstand
  • 1. Vorsitzender Dietmar Schneider
  • 2. Vorsitzender Manfred Reuber
Reise nach Wertach

Um die neue Heimat unseres beliebten Musikers Christoph Busch näher kennenzulernen, verreisten die Musiker im Juli 1994 mit Partnerinnen und Kindern zu einer sieben-tägigen Urlaubsreise in den schönen Ort Wertach im südlichen Oberallgäu. Allen Mitreisenden wurde ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm geboten. So wurden u.a. die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau besichtigt. Aber auch die tiefste Felsenschlucht Mitteleuropas und eines der schönsten Geotope Bayerns, die „Breitachklamm“, wurde von den Urlaubern durchwandert. Unvergessen bleibt auch der feucht-fröhliche Abend einiger Musiker auf dem Hof der Familie Busch. Leider breitete sich in der Urlaubswoche eine starke Norovirus-Infektion in der Region um Wertach aus, die auch einige unserer Musiker in die Knie zwang. Nachdem alle „Magen- und Alkoholinfektionen“ gut überstanden waren, fuhr man wieder zurück in den „Iseringhauser Grund“ und ein erlebnisreicher Urlaub ging zu Ende.

1990

Vorstand
  • 1. Vorsitzender Gerd Hupertz
  • 2. Vorsitzender Manfred Reuber
Das weibliche Geschlecht erobert den Musikzug

Seit dem 100-jährigen Jubiläum hatten Männer in den ersten Reihen des MzI die Zeichen der Zeit erkannt und die Türen des Vereins auch für weibliche Musikerinnen geöffnet. Als Pionierin sei an dieser Stelle stellvertretend für alle nachfolgenden Frauen Steffi Hupertz (geb. Kirsten) zu erwähnen, die jahrelang als Klarinettistin im Musikzug musizierte. Heutzutage finden wir viele Mädchen und junge Damen unter den musizierenden Männern.

1989

Vorstand
  • 1. Vorsitzender Karl-Heinz Hupertz
  • 2. Vorsitzender Gerd Hupertz
MZI erhält die Pro-Musica-Plakette

Am 5. März 1989 ist für die Iseringhauser Musiker ein besonderer Ehrentag, der als unvergleichbarer Höhepunkt in die Vereinsgeschichte eingehen wird. An diesem Tag erhalten die Musiker die vom Bundespräsidenten Dr. Richard von Weizäcker verliehene Pro-Musica-Plakette.“ Sie gilt als Auszeichnung für Vereinigungen von Musizierenden, die über die Jahre durch ihren Einsatz im Bereich der traditionellen Musik gezeigt und dadurch die Unterstützung des kulturellen Daseins gewährleistet haben. Kein anderer Musikverein aus der Drolshagener Region hat bis dato eine derartige Auszeichnung bekommen.

100-jährige Jubelfest des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Iseringhausen

Diesem erhebenden Ereignis folgte im gleichen Frühjahr das große 100-jährige Jubelfest des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Iseringhausen. Mit dem Mauerfall und der Wiedervereinigung fiel auch der 100-jährige Geburtstag des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr wieder in ein geschichtsträchtiges Jahr. Mit großer Spannung wurde das Festwochenende vom 25. - 28. Mai 1989 erwartet.

Von Montag bis Mittwoch studierte Musikzugführer Bernhard Reuber mit seinem Orchester täglich unermüdlich und akribisch die Jubiläumsstücke ein, auch der Zapfenstreich musste geprobt werden. Da das Jubelfest am langen Fronleichnamswochenende stattfand, wurde selbstverständlich nach alter Sitte die Prozession zu den vier blumengeschmückten Altären innerhalb des Dorfes musikalisch begleitet.

Nach dem Eröffnungsmarsch begrüßte der 1. Vorsitzende Karl-Heinz Hupertz stellvertretend für den kompletten Musikverein die zahlreich erschienenen Gäste zum 100. Vereinsgeburtstag. Zahlreiche Ehrengäste sowie die örtlichen und auswärtigen Vereine waren der Einladung des Vorstands gefolgt. Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr bot ein anspruchsvolles Konzertprogramm, den abschließenden großen Zapfenstreich dirigierte der Hauptmusikzugführer Bernhard Reuber unter sternenklarem Himmel.

1984

Bernhard Reuber wird Dirigent

1984 rekrutierten die Iseringhauser dann aber einen begabten, jungen Musiker aus den eigenen Reihen: Bernhard Reuber.

1982

Gründung der Egerland-Besetzung

Innerhalb des Vereins setzte sich 1982 ein neues Ensemble zusammen. Die Egerländer wurden gegründet. Dirigiert wurden die Bläser von Paul-Martin Reuber, der zu diesem Zeitpunkt bereits langjähriger stellvertretender Dirigent des Blasorchesters war. Der musikalische Schwerpunkt dieser Besetzung liegt auch heute noch in der Musik des bereits verstorbenen Dirigenten der „Original Egerländer", Ernst Mosch.

1970

Gründung der Tanzmusik

Im Jahr 1970 gründete sich aus den Reihen der Vereinsmitglieder die Tanzmusik.

1964

Das erste große Jubiläum

Da sowohl das 25-jährige als auch das 50-jährige Jubiläum aufgrund der beiden Weltkriege ausgefallen waren, legte man besonderen Wert auf die Gestaltung des 75-jährigen Jubiläums. Dieses wurde am 9. und 10. Mai 1964 gefeiert. Der Verein konnte sich qualitativ sehen und – vor allem - hören lassen. Der Dirigent war leistungsorientiert und die Mitglieder verständnisvoll und motiviert.

Mit der Gefallenenehrung beginnend, marschierte man am 9. Mai 1964 zum Festzelt. Das festliche Präludium von Karl Kretschmer war ein krönender Programmpunkt am ersten Abend des Jubiläumsfestes. Weiterhin gestaltete u. a. das Musikkorps der Kölner Verkehrsbetriebe AG das Konzert mit.

Der große Zapfenstreich um 24 Uhr beendete den musikalischen, harmonischen Maiabend.

Am Nachmittag des nächsten Tages wurden auswärtige Musikkapellen empfangen. Ein aus 420 Musikern bestehendes Orchester spielte unter der Leitung von Heinrich Reperich die Stücke „Die Himmel rühmen“ und „Alte Kameraden“. Nach den Begrüßungsansprachen, dem Konzert und der Ehrung der auswärtigen Gastvereine wurde um 19 Uhr der große Festball eröffnet.

1963

Wir werden Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Iseringhausen

Das Vereinsleben und die Gemeinschaft entwickelten sich gut. „Es wird jetzt auch für Konzertdarbietungen geprobt und öffentliche Auftritte an verschiedenen Stellen zeugen von dem guten Leistungsstand der Musiker. In der Jahreshauptversammlung des Musikvereins im Januar 1963 stellt der Vorsitzende Clemens Hoffmann den Antrag, wieder Musikkapelle der Freiwilligen Feuerwehr zu werden.“

Von nun an nennt sich der Musikverein „Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Iseringhausen“

1958

Heinrich Reperich wird Dirigent

Im Jahr 1958 wurde Heinrich Reperich Dirigent des Musikvereins. Er legte besonderen Wert auf die Ausbildung der jungen Musiker. Reperich unterrichtete mit derzeit üblicher Strenge und ansteckendem Enthusiasmus. Unter seinem Dirigat begeisterten die Iseringhauser Musiker ab 1960 beim Rosenmontagszug und Prunksitzungen nicht nur die „Kölner Jecken“, sondern auch viele Rundfunkhörer und Fernsehzuschauer.

Man sollte bedenken, dass es in diesem Jahrzehnt noch keine Autobahnverbindung von Olpe nach Köln gab. Lange nicht jede Familie hatte ein eigenes Auto, geschweige denn einen Fernseher. Die Fahrt nach Köln war also für den Musikverein aus Iseringhausen als kleine „Weltreise“ zu bezeichnen und der Auftritt im Fernsehen etwas ganz Besonderes.

1953

Erste Anschaffung von Uniformen

Unter der alliierten Militärregierung war das Tragen von Uniformen lange Jahre verboten, erlaubte es die inzwischen souveräne Bundesrepublik bald. Zunächst fehlte jedoch hierfür das Geld. Erst durch die musikalische Gestaltung des eigenen Schützenfests reichten die finanziellen Mittel im Jahr 1953 für die Anschaffung von Uniformen aus. Man lehnte sich in Art und Aussehen an die Schützenuniform an. Dies war die erste richtige Garderobe für die Musiker, denn vor dem Krieg beschränkte sich die „Uniform“ auf eine Kappe als Kopfbedeckung.

1947

Nach dem Krieg heißen wir „Cäcilia Iseringhausen

Am 29. Januar 1947 wurde in der ersten Generalversammlung beschlossen, die bisherige Feuerwehrkapelle vorerst in „Cäcilia Iseringhausen“ umzubenennen. Der Verein wurde übergangsweise von Joseph Hoffmann dirigiert. 1948 wurde ein neuer Dirigent bestimmt. Mit 18 Jahren war der junge Tonis Schulte ein engagierter Geist der Halbhuster Musikfamilie Schulte.

1889

Gründung MZI

Es ist das ältestes Orchester in der Gemeinde Drolshagen. Früher wurde der Verein auch Antonius-Musikverein genannt. Der 1. Dirigent war Mathias Wintersohl. Ab dem Jahre 1793 gibt es verbindliche Kenntnisse über die Teilnahme von Musikern am Umgang im Iseringhauser Grund.

Anschrift

Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Iseringhausen
Zur Vogelstange 9
57489 Drolshagen-Iseringhausen

info@musikzug-iseringhausen.de

 

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